Alle sieben Rollenflitzer von Turnen und Freizeit Feuerbach loben die
geleistete Arbeit der Organisatoren bezüglich Streckenpräparation.
Der Blockstart ist bei über 2000 Teilnehmern ideal, die ausgelegten
Schienen konnten bestens passiert werden und auf kritische Passagen, wie
die Gnesener Straße, wurde rechtzeitig hingewiesen.
Als Michael Schäfer nach etwas mehr als 48 Minuten die Ziellinie
passierte, zeigte die Uhr 9.49 Uhr. Das Unternehmen "Zehn vor zehn
im Ziel" konnte als erfolgreich betrachtet werden. Vorneweg Andreas
Conzelmann. "Jetzt denke ich, dass demnächst eine dreißiger
Zeit auf einer flachen Halbmarathonstrecke fällig ist," freute
er sich nach seiner enormen Steigerung auf 41:15 Minuten. "Hopp oder
Top", nach dieser Maxime startete Jürgen Schnepf ."Bereits
ab Kilometer drei wusste ich, dass ich überzogen hatte. Das einzig
Positive war, dass nach 41:47 Minuten zumindest der innere Schweinehund
besiegt werden konnte und ich bezüglich Renntaktik einiges hinzulernen
konnte." Unverkrampft und gestählt von zahlreichen Triathlonkämpfen
rollte Anke Schwartz fremd und finishte total begeistert vom Geschwindigkeitsrausch
in glänzenden 42:17 auf Platz 10 ihrer Altersklasse. Dörte Neumer
pushte ihre Bestzeit auf vorzügliche 44:34 und hat sich als 5. endgültig
im Vorderfeld der Altersklasse W 40 etabliert. In einem Trainingslauf
mit Wettkampfcharakter verbesserten Elke und Stefan Wörner ihre Streckenbestzeit
locker auf 47:22 Minuten. Spätestens beim Stadtkurs in Singen geben
sie wieder Vollgas.
Nicht zu vergessen sind die Nachwuchsläufer aus Würzburg Magdalena
und Jakob Machacek mit 1:01:01 bzw. 48:18.
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